Hier finden Sie eine kleine Zusammenschau verschiedenster Beiträge zu vergangenen Veranstaltungen und Aktivitäten der C.G. Gesellschaft Sachsen. Gastbeiträge oder Ihr Stimmungsbild nach einer besuchten Veranstaltungen könnten hier ebenso ihren Platz finden. Schreiben Sie uns dazu gern.
Am 7.Februar 2022 trafen wir uns zur ersten Mitgliederversammlung des Jahres 2022 und freuten uns, zwei neue Mitglieder in unseren Reihen begrüßen zu dürfen. Als wichtigstem Tagesordnungspunkt widmeten wir uns gemeinsam mit einem Gast der weiteren Planung und Ausgestaltung unseres diesjährigen Symposiums, welches unter dem Titel „Der Sinn suchende Mensch“ im September stattfinden soll. Wenngleich es noch ein langer Weg ist und uns die Vorbereitung enorme Eigeninitiative und Engagement abfordert, schauen wir neugierig und hoffnungsvoll nach vorn. Schon jetzt zehren wir von der Vorfreude auf sinnstiftende wie vertiefende Gespräche zwischen Naturwissenschaften und Psychologie, die – da sind wir ganz gewiss – neue (heilende) Impulse entstehen lassen. Ebenso spannungsvoll geladen wie kraftspendend hoffnungsvoll gestaltete sich auch unser Abschlussritual, in welchem wir uns gestrig der stark symbolhaften Entstehungslegende von Annaberg-Bucholz annäherten. (Beitrag von Fränze Frenzel)
Unter dem Thema „Bilder der Seele in Zeiten des Wandels“ trafen wir uns am 18./19.9.2020 zum 1.Sächsischen C.G.-Symposium im weiträumigen Gartensaal des Lingnerschlosses Dresden. Als Auftakt hörten wir berührende Grußworte von Herrn Dr. Tögel und Herrn Dr. Böttcher, Dresden. Dann folgte der Eröffnungsvortrag: Frau Prof. Dr. Dr. Ingrid Riedel, Konstanz. Unter dem Thema „Einander Körner reichen“ brachte sie uns Motive aus einigen – von ihr seit Jahren gesammelten – Träumen zum Zeitgeschehen nahe. Der Abend klang aus mit einem Sektempfang auf der Dachterrasse. Am Sonnabend hörten wir Vorträge von Ursula Stüssi, Zürich, zu Motiven aus dem Märchen „Rumpelstilzchen“ und Dr. Jörg Rasche, Berlin, zu „Bildern im Sand – spielend gestaltet“. Gespräche im Plenum und in Kleingruppen schlossen sich an. In den Pausen hatten wir jeweils für einen Imbiss gesorgt, welcher ebenso gut angenommen wurde wie der Büchertisch, den Herr Schwarz vom FUNDUS-Antiquariat Berlin vorbereitet hatte. Lautenmusik rahmte die Vorträge ein und half uns, der eigenen seelischen Antwort Raum zu lassen, Antworten auf eine Zeit voller Bedrohungen, für welche die absterbenden Bäume im Park der Tagungsstätte und der Niedrigwasserstand der Elbe genannt seien… „Auf den Einzelnen kommt es an“, dieses berühmte Zitat von C.G.Jung tauchte in der Abschlussdiskussion auf. Das herzerfrischende Spiel eines Teilnehmers auf dem E-Piano setzte einen frohen Endpunkt.
Das Erlebte reflektierend und zugleich nach vorne schauend trafen sich Mitglieder und Referenten nach dem Symposium im Turmzimmer der Dachterrasse zum Abendbuffet. Mit guten Gesprächen und im Gefühl herzlicher Verbundenheit gingen wir auseinander, auch in der Hoffnung auf ein Wiedersehen – DEO CONCEDENTE. (Bericht der Vorstandvorsitzenden)
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